Mit dem Flugzeug gings nach Edinburgh und von dort aus per Mietwagen in unser Feriendomizil am Loch Ness. Schon die Fahrt dorthin hat uns sehr, sehr gut gefallen, denn es ging durch wunderschöne Landschaften und wir waren vom ersten Tag an sehr angetan von diesem Land.
Unser Ferienhaus mit spezieller Form lag sehr ruhig in einem Waldgebiet, wo wir des öfteren Rehe oder Hasen gesehen haben:
Von den drei grossen Fenstern (Wohnzimmer) aus hatten wir einen schönen Blick hinunter auf Loch Ness. Nessie, das "Ungeheuer von Loch Ness", haben wir allerdings nie gesehen, obwohl wir sehr oft am Loch Ness entlang gefahren sind. Wahrscheinlich versteckt es sich in den Tiefen von Loch Ness *grins*.
Und vom Balkon aus hatten wir eine schöne Sicht auf Wiesen und Wälder:
Am Tag nach unseren Ankunft haben wir eine kleine Fahrt in die nähere Umgebung unternommen und gleich einen "typischen Bewohner" der Insel angetroffen. Die schottischen Hochlandrinder gefallen mir sehr gut, vor allem wegen ihrer coolen Frisur *lach*. Ich frage mich nur, ob die Rinder überhaupt etwas sehen.
Von unserem Ferienhaus aus haben wir jeden Tag Ausflüge gemacht und von all den vielen schönen Orten, die wir gesehen haben, möchte ich Euch nun einige Bilder zeigen, um Euch einen Eindruck von den Landschaften Schottlands zu geben:
Schottland ist ja für seine vielen Lochs bekannt und eine Wanderung hat uns um Loch an Eilean im Cairngorms Nationalpark geführt.
Ein Stück weiter konnte man von der Höhe aus schön über die Landschaft blicken:
Diese Landschaft könnte gut auch in Norwegen sein:
Das Eilean Donan Castle in den westlichen schottischen Highlands wurde oft als Kulisse für Filme und Fernsehserien benutzt, u.a. für die Filme "Highlander", "Braveheart", "Rob Roy" und für den James Bond Film "Die Welt ist nicht genug" wurden auch einige Szenen dort gedreht.
Von der anderen Seite hat man diesen Blick auf das Castle:
Einen Ausflug auf die Isle of Skye haben wir auch gemacht und auch dort hat uns die Landschaft sehr gut gefallen:
Hier haben wir Fort George besichtigt, eine Festung, aus dem
18. Jahrhundert, die nordöstlich von Inverness
liegt. Das Fort gilt als eine der bedeutendsten, nahezu original erhalten gebliebenen europäischen Anlagen aus dieser Zeit.
Wenn man an Schottland denkt, denkt man sicher automatisch auch an Whisky, das schottische Nationalgetränk. Da uns die Herstellung des "Wasser des Lebens" natürlich auch interessierte, haben wir eine der zahlreichen Whisky Destillen besichtigt. Wir haben uns für die kleine Strathisla Brennerei entschieden, die für ihren Chivas Regal weltbekannt ist. Sie ist mit ihren Zwillingstürmen eine sehr schöne Brennerei:
Nach einer sehr interessanten und informativen Führung gab es eine Degustation, bei der 4 verschiedene Sorten Whisky degustiert werden konnten - gut, dass ich nicht Autofahren musste, so konnte ich alle 4 Sorten versuchen *grins*. Ein 12 Jahre gereifter Single Malt ist Hauptprodukt dieser Destillerie. Dieser Whisky hat uns von den 4 Sorten am besten geschmeckt und wir haben eine Flasche als Souvenir mit nach Hause gebracht. Wenn es dann im Winter kalt ist und der Schwedenofen gemütliche Wärme ausstrahlt, können wir ein Gläschen geniessen und an Schottland zurück denken.
Dies waren meine Highlights der ersten Ferienwoche; Bilder der zweiten Woche kommen in den nächsten Tagen. Ich hoffe, dieser erste Teil hat Euch gefallen (und nicht gelangweilt) und Euch einen Eindruck von dem schönen Land vermittelt.